Aktuelle Pressemitteilungen

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Staatsminister Weimer besucht erstmals KZ-Gedenkstätte Dachau –Stiftungsdirektor Freller dankt für „ein klares Bekenntnis zur historischen Verantwortung und Zeichen der Wertschätzung für die Gedenkstättenarbeit“

DACHAU / MÜNCHEN, 19. November 2025 – Heute, am Mittwoch, den 19. November 2025, hat Wolfram Weimer, Staatsminister für Kultur und Medien, in Begleitung von Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, und Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, erstmals die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht. Nach einem Kranzgedenken am Internationalen Mahnmal informierte sich der Kulturstaatsminister bei einem Rundgang über die Geschichte des Ortes sowie über die geplanten Maßnahmen der Neukonzeption.

„Zivilcourage ist das stärkste Gegengift gegen Hass und Geschichtsvergessenheit“, kommentiert Stiftungsdirektor Karl Freller die heutige Verleihung des Georg-Elser-Preises der Stadt München

MÜNCHEN, 10. November 2025 – Am Montagabend, den 10. November 2025, verleiht die Stadt München den renommierten Georg-Elser-Preis an das Recherche- und Medienkollektiv „Recherche Nord“. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Landeshauptstadt eine Arbeit, die den Geist des Widerständlers Georg Elsers auf beispielhafte Weise verkörpert: den Mut, frühzeitig Unrecht zu erkennen, nicht zu schweigen und entschlossen dagegen vorzugehen.

„Heute ist ein Tag der Freude und Dankbarkeit“, so Stiftungsdirektor Freller zur heutigen Freilassung aller lebenden Geiseln

MÜNCHEN, 13. Oktober 2025 – Zur Meldung über die Freilassung aller 20 noch lebenden Geiseln, die am 7. Oktober 2023 von der Hamas aus Israel entführt worden waren, äußert sich der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten: „Heute ist ein Tag der Freude und der Dankbarkeit, dass die Geiseln nach zwei langen Jahren entsetzlicher Ungewissheit wieder bei ihren Angehörigen sein können. Wir erinnern heute aber auch an die verstorbenen und ermordeten Geiseln. Unvergessen sind zudem all jene, die beim Überfall vor zwei Jahren ihr Leben lassen mussten. Gleichzeitig gedenken wir der Opfer, die dieser Konflikt seither gefordert hat. Ein hoffnungsvoller Friedensprozess im Nahen Osten ist nun gestartet und muss unter allen Umständen fortgesetzt werden.“