Presse
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Aktuelle Pressemeldungen finden Sie hier:
Zum Jahrestag des Anschlags von Halle: Stiftung fordert klares gesellschaftliches Nein zu Antisemitismus
MÜNCHEN, 8. Oktober 2021 – Am 9. Oktober jährt sich der antisemitische Anschlag von Halle an der Saale zum zweiten Mal. Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, fordert in Erinnerung an diese Tat und angesichts jährlich steigender antisemitischer Straftaten in Deutschland eine klare Haltung in der Gesellschaft gegen Antisemitismus. Gleichzeitig betont er die Bedeutung von Erinnerungsarbeit in diesem Zusammenhang: „KZ-Gedenkstätten und Opfermahnmale zeigen, wohin Antisemitismus führen konnte, sie geben den Opfern einen sichtbaren Raum und lassen uns sie nicht vergessen. Das junge Mahnmal der Synagogentür in Halle ist eine Aufforderung an uns alle, wachsamer zu sein und für effektiven Schutz zur sorgen.“
Die Stiftung gratuliert: Verleihung des Verdienstordens an Dr. Josef Schuster
MÜNCHEN, 1. Oktober 2021 – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat heute im Schloss Bellevue in Berlin anlässlich des Tags der Deutschen Einheit Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise für die Kunst und das - von den pandemiebedingten Einschränkungen besonders betroffene - Kulturleben eingesetzt haben. Zu den derart Ausgezeichneten gehört Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, gratuliert dem langjährigen Stiftungsratsmitglied voller Hochachtung und Dankbarkeit.
Anlässlich des „Tags der Stiftungen“ 2021: Erinnern für die Zukunft
MÜNCHEN, 30. September 2021 – Anlässlich des diesjährigen „Tags der Stiftungen“ am 1. Oktober unter dem Motto „Zusammen gestalten wir Zukunft“, lenkt Stiftungsdirektor Karl Freller den Blick auf das Engagement von Stiftungen im Bereich der KZ-Gedenkstättenpflege: „Für eine historisch aufgeklärte Zukunftsgestaltung brauchen wir eine gelebte Erinnerungskultur. Die KZ-Gedenkstätten sind besondere Erinnerungsorte, die den Besuchern – und vor allem auch der Jugend - das ermöglichen."
Pädagogische Stelle für KZ-Gedenkstätte Flossenbürg - Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern: Engagement gegen Antisemitismus und für Erinnerungsarbeit
MÜNCHEN, 22. September 2021 – Vertreter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, die Stiftung Bayerische Gedenkstätten als Trägerin und die Leitung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg unterzeichneten gestern einen Vertrag über die Einrichtung einer neuen pädagogischen Vollzeitstelle in der dortigen Bildungsabteilung. Der Fokus soll auf der Stärkung der bestehenden Jugendarbeit sowie der Zusammenarbeit mit kirchlichen Zielgruppen liegen und das kirchliche Engagement gegen Antisemitismus und für Erinnerungsarbeit unterstreichen.
Zum „Tag des Friedhofs“: Stiftung verwaltet die Pflege von 75 KZ-Friedhöfen, -Grab- und -Gedenkstätten
MÜNCHEN, 17. September 2021 – Anlässlich des diesjährigen „Tags des Friedhofs“ am 19. September unter dem Motto „Natürlich erinnern“, macht Stiftungsdirektor Karl Freller auf die Bedeutung von Friedhöfen auch als lebendige Erinnerungsorte für die Opfer von NS-Verbrechen aufmerksam: „Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten ist für die Pflege von insgesamt 75 KZ-Friedhöfen, -Grab- und -Gedenkstätten in Bayern zuständig. Unsere Aufgabe ist es, diese Orte für zukünftige Generationen zu erhalten und unser Ziel, sie durch ergänzende Informationstafeln sichtbarer und in ihrer historischen Dimension erlebbarer zu machen.“
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