Presse

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Aktuelle Pressemeldungen finden Sie hier:

Nachbericht zum Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus: Stiftungsdirektor Freller: „Aus der Vergangenheit lernen heißt, die Zukunft zu ändern!“

MÜNCHEN, 27. Januar 2022 - Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten und der Bayerische Landtag begingen gestern, am Mittwoch, den 26.01.2022, zum zwölften Mal einen gemeinsamen Gedenkakt zu Ehren der Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr fand die Veranstaltung im ehemaligen Konzentrationslager Flossenbürg statt. Zentraler Moment der Erinnerungsfeier war die Kranzniederlegung an einer neuen Steinstele zum Gedenken an die homosexuellen Opfer. Mindestens 378 Männer waren zwischen 1938 und 1945 im KZ Flossenbürg nach Paragraf 175 inhaftiert. Nachweislich gab es hier 95 Tote aus dieser Opfergruppe, die auch noch nach Kriegsende strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt war.

Gedenkakt zu Ehren der Opfer des Nationalsozialismus 2022 in Flossenbürg

MÜNCHEN/FLOSSENBÜRG. 26. Januar 2022 Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten und der Bayerische Landtag haben heute in Flossenbürg in einem gemeinsamen Gedenkakt an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Der thematische Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf Menschen, die auf Grund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt wurden. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Karl Freller, haben sich deshalb entschieden, das Gedenken in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg abzuhalten, wo im Rahmen des Gedenkakts eine Steinstele zum Gedenken an die homosexuellen Opfer eingeweiht wurde. Neben Landtagspräsidentin Aigner und Stiftungsdirektor Freller sprach auch der Bildhauer der Stele, Bastian Brauwer, bei der Veranstaltung. Die Feierstunde endete mit einer Kranzniederlegung zu Ehren der Opfer. Wie im vergangenen Jahr konnte der Gedenkakt corona-bedingt nur ohne Gäste stattfinden. Die Feierstunde wurde live im Bayerischen Fernsehen übertragen.

Zur aktuellen UNO Resolution gegen Holocaust-Leugnung . Stiftungsdirektor Freller: „Gedenkstätten sind Zeugen der Wahrheit“

MÜNCHEN, 21. Januar 2022 - Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten befürwortet die von der UNO verabschiedete Resolution gegen die Leugnung des Holocausts vollumfänglich. „Das ist eine klare Botschaft zum richtigen Zeitpunkt“, so Stiftungsdirektor Karl Freller, während er gleichzeitig auf die zunehmende Bedeutung der KZ-Gedenkorte als steinerne Zeitzeugen verweist.

Terminhinweis: Gedenkakt der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und des Bayerischen Landtags für die Opfer des Nationalsozialismus am 26. Januar 2022 in Flossenbürg

MÜNCHEN. Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten und der Bayerische Landtag begehen am Mittwoch, 26.01.2022 um 11.00 Uhr in Flossenbürg einen gemeinsamen Gedenkakt zu Ehren der Opfer des Nationalsozialismus. Der thematische Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Menschen, die auf Grund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt wurden. Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und Landtagspräsidentin Ilse Aigner haben sich deshalb entschieden, das Gedenken heuer in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg abzuhalten, wo im Rahmen des Gedenkakts eine Steinstele zum Gedenken an die homosexuellen Opfer eingeweiht wird. Neben Landtagspräsidentin Aigner und Stiftungsdirektor Freller wird auch der Bildhauer der Stele, Bastian Brauwer, bei der Veranstaltung sprechen.