Aktuelle Pressemitteilungen
Im Archiv finden sich alle Pressemeldungen nach Jahren sortiert.
Zum zehnten Europäischen Holocaust-Gedenktag an die Opfer des Porajmos, des Völkermordes an den europäischen Sinti und Roma
Stiftungsdirektor Karl Freller mahnt: „Antiziganismus ist längst nicht überwunden. Das Gedenken an die Opfer des Porajmos verpflichtet uns zu kontinuierlicher Bildungs- und Erinnerungsarbeit – heute und zukünftig!"
„Ein bedeutender Schritt für die Erinnerungskultur“ – Stiftungsdirektor Freller zur Eigentumsübertragung des historischen Bunkergeländes im Mühldorfer Hart an den Freistaat Bayern
MÜNCHEN, 31. Juli 2025 – Mit dem gestrigen Anhörungstermin wurden die Eigentumsverhältnisse auf dem historischen Bunkergelände im Mühldorfer Hart erfolgreich neu geregelt. Der Flächentausch auf freiwilliger Basis zwischen privaten, kommunalen und kirchlichen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern und den Bayerischen Staatsforsten schafft die Grundlage für die Errichtung eines Gedenkortes am Bunkerbogen durch die Stiftung Bayerische Gedenkstätten.
Zum 75. Jahrestag des Zentralrats der Juden in Deutschland
Stiftungsdirektor Freller gratuliert zum 75. Gründungstag: „Der Zentralrat der Juden in Deutschland leistet herausragende Arbeit in der Förderung des Verständnisses für jüdische Geschichte und Kultur und ist ein essenzieller Bestandteil unserer demokratischen Gesellschaft.“
Der tschechische Kardinal Duka besucht die KZ-Gedenkstätte Dachau. „Diese Medaille aus den Händen des Kardinals zu erhalten ist für mich persönlich eine große Ehre und eine besondere Würdigung der Arbeit der Stiftung Bayerische Gedenkstätten“, so Karl Freller bei der Übergabe.
MÜNCHEN, 15.07.2025 – Heute besucht der tschechische Kardinal Dominik Jaroslav Duka, emeritierter Erzbischof von Prag, mit einer Delegation von Geistlichen sowie in Begleitung der Generalkonsulin der Tschechischen Republik in München, Ivana Červenková, die KZ-Gedenkstätte Dachau. Bei diesem Anlass überreichte der Kardinal dem Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Karl Freller, in Anerkennung seiner Verdienste um die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus eine St. Wenzel-Medaille. Diese selten verliehene kirchliche Gedenkmedaille wurde anlässlich der Wiedereröffnung der St. Wenzels-Basilika geprägt.
Stiftungsdirektor Karl Freller verurteilt die offenbar antisemitisch motivierte Tat aufs Schärfste: „Judenhass, der zu kaltblütigem Mord führt, geht uns alle an!“
MÜNCHEN, 22. Mai 2025 – Am Mittwochabend, den 21. Mai 2025, wurden zwei Mitarbeitende der israelischen Botschaft in Washington/USA beim Verlassen einer Veranstaltung in der Nähe des Capital Jewish Museum gegen 21 Uhr Ortszeit erschossen. Laut Medienangaben handelt es sich bei den Opfern um Yaron Lischinsky und seine Kollegin Sarah M.. Die beiden waren privat ein Paar. Lischinsky (28) stammte ursprünglich aus Bayern (Fürth bei Nürnberg). Als 16-Jähriger emigrierte er mit seiner Familie nach Israel. Die Tat wird international verurteilt.
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