Reportagereihe zu Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine

Am 24. Februar 2022 begann der russische Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine. Teile des Gebiets Mykolajiw im Süden der Ukraine waren über acht Monate lang von russischen Truppen besetzt. Die Sprengung des Kachowka-Staudamms durch die russische Armee im Juni 2022 führte zur weiteren Zerstörung von Häusern und Lebensgrundlagen vieler Menschen in der Umgebung.

Im Oktober 2023 traf sich die Journalistin Lesya Kharchenko für das Hilfsnetzwerk mit Überlebenden der NS-Verfolgung. Entstanden sind vier beeindruckende Reportagen, die erzählen, was die NS-Überlebenden seit Beginn des vollumfänglichen russischen Angriffskrieges erlebt haben, welche Erinnerungen der Krieg wachruft und was ihnen in dieser Zeit Halt gibt.

Der Link zu den Reportagen ist hier hinterlegt

Das Bild zeigt zwei alte Frauen, die Schwestern sind, die sich anschauen.  Ein altes Ehepaar steht eng umschlungen nebeneinander. 

Eine alte Frau mit rotem Kopftuch steht an einer zerschlissenen, mit Sicherheitsschloss versehenen Haustür  Ein Portrait einer alten Frau mit braunem Kopftuch 

Ein alter Mann steht vor dunklem Türrahmen    Eine alte Frau mit grünem Kopftuch öffnet die Haustür

alle Bilder: Copyright Lesya Kharchenko

Das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ unterstützt seit März 2022 NS-Überlebende, ihre Familien sowie Fachkolleginnen und -kollegen in der Ukraine mit finanziellen Soforthilfen und dringend benötigten Hilfsgütern. 51 Gedenkstätten, Vereine, Erinnerungsinitiativen und Stiftungen sind Teil des Netzwerks.

Weitere Informationen zum Hilfsnetzwerk können Sie hier finden.