Rückblick - Einweihung Ágnes-Rózsa-Weg in Nürnberg

Am Freitag, den 19. April 2024 fand die gemeinsame Veranstaltung vom Bunten Tisch mit der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg und der Stadt Nürnberg statt. Nachdem der Verkehrsausschuss der Stadt Nürnberg im Oktober 2023 den Beschluss für den Ágnes-Rózsa-Weg gefasst hatte, wurden nun die Schilder angebracht und der Weg offiziell eingeweiht - in unmittelbarer Nähe der Gedenk- und Informationstafeln zum ehemaligen KZ-Außenlager der Siemens-Schuckertwerke, wo die ungarische Journalistin und Schriftstellerin Ágnes Rózsa einst härteste Zwangsarbeit leisten musste.

Trotz des regnerischen Wetters versammelten sich viele Interessierte und Engagierte, um in einem würdigen Rahmen im ersten Teil direkt an den Gedenkstelen des ehemaligen KZ-Außenlagers und im zweiten Teil am Beginn des Weges in der Julius-Loßmann-Straße, den neuen Weg einzuweihen.

Die Veranstaltung war vom Bunten Tisch Gartenstadt und Siedlungen Süd und der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg vorbereitet worden. Als dritter Veranstalter beteiligte sich die Stadt Nürnberg.

Herr Freller ist mit Schirm und Mikrofon in der Hand, er spricht gerade. Um ihn stehen einige warm angezogene Personen, viele Schirme.

Das Schlusswort hielt Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. Er wurde von den teilnehmende Schülerinnen und Schülern zur Bedeutung der Erinnerungsarbeit in der heutigen Zeit befragt.

Ein ausführlicher Bericht findet sich auf der Webseite des Vereins Bunten Tisch Gartenstadt und Siedlungen Süd.

Weitere Informationen zu Ágnes Rózsa sind auf der Webseite der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zu finden.