Themenrundgang: Der KZ-Außenlagerkomplex Allach-BMW

Am Samstag, 13. April 2024, findet ein Themenrundgang zum Außenlagerkomplex Allach statt.

Mit über 10.000 Häftlingen war der Außenlagerkomplex Allach-BMW bei München das drittgrößte Außenlager des KZ Dachau. Ab 1943 arbeiteten bis zu 1.900 KZ-Häftlinge pro Schicht in der Fertigung bei Rüstungsprojekten von BMW. Vor allem jüdische Häftlinge des OT-Lagers Karlsfeld mussten ab 1944 unter lebensbedrohlichen und oft tödlichen Bedingungen in den Baukommandos für die „BMW-Bunkerhalle“ arbeiten.

Die Geschichte dieses Außenlagerkomplexes erlangte dank bürgerschaftlichem Engagement in den vergangenen Jahren stärkere öffentliche Aufmerksamkeit.

Organisatorisches

Datum:  Samstag, 13. April 2024, 14:00 bis 6:00 Uhr

Treffpunkt: Gedenktafel in der Granatstraße, München-Ludwigsfeld (auf Google Maps markiert als „Gedenkstätte des Konzentrationslagers Allach-Karlsfeld“)

Referent: Albert Knoll, Leiter der Stabsstelle der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung: über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr

Kosten: 4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person