Übertragung des historischen Bunkergeländes im Mühldorfer Hart an die Stiftung Bayerische Gedenkstätten
Die Übertragung ist das Resultat einer engen Kooperation zahlreicher bayerischer Behörden, Ministerien und Kommunalvertreter.
Grundlage für die Übertragung waren die 2021 abgeschlossene Kampfmittelräumung durch das Bayerische Staatsministerium des Innern sowie ein umfangreicher Flächentausch durch das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern. Die Bayerischen Staatsforsten stellten Tauschflächen zur Verfügung, um die rund 17 Hektar im Privatbesitz befindlichen Grundstücke übertragen zu können.
Ausblick
Nach der Einweihung der ersten beiden KZ-Gedenkorte im Mühldorfer Hart im Jahr 2018 beginnt nun die Planung des dritten Gedenkortes an der noch sichtbaren Bunkerbaustelle. Die Gestaltung folgt dem prämierten Entwurf des Büros Latz + Partner, die Bauplanung übernimmt das Staatliche Bauamt Rosenheim. Das Vorhaben wird mit Mitteln des Freistaats Bayern realisiert und vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus inhaltlich begleitet.
Im Zuge der erforderlichen weiteren Maßnahmen zur Verkehrssicherung und archäologischen Untersuchung wird das Gelände vorerst nicht frei zugänglich sein.
Die Redner
Dr. Jascha März, Stiftung Bayerische Gedenkstätten bei seiner Einführung

Landrat Max Heimerl bei seiner Begrüßung Dr. Marcel Huber während seiner Ansprache

Stiftungsdirektor Karl Freller dankt den Beteiligten
Die Vertragsunterzeichnung

Stiftungsdirektor Karl Freller und Bereichsleiter Sören Krekeler von den Bayerischen Staatsforsten bei der Unterzeichnung

Das ehemalige Bunkergelände im Mühldorfer Hart ist nun im Besitz der Stiftung Bayerische Gedenkstätten
Beteiligte
im Bild vorn: Stiftungsdirektor Karl Freller, Notar Dr. Philipp Aigner, Bereichsleiter Sören Krekeler Bayerische Staatsforsten; 2. Reihe (v.l.n.r.) Dr. Jascha März, Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, Dr. Heinz Utschig, ehem. Bayerische Staatsforsten, Revierleiterin Monika Löffelmann, Bayerische Staatsforsten und Martin Hartinger, Bayerische Staatsforsten
Landrat Max Heimerl, Stiftungsdirektor Karl Freller, und Sascha Schnürer MdL
Abteilungsleiterin Barbara Donaubauer, Amt für Ländliche Entwicklung (ALE), Sebastian Gaigl, ALE, Stiftungsdirektor Karl Freller, Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, Martin Hartinger, Bayerische Staatsforsten und Dr. Heinz Utschig, ehem. Bayerische Staatsforsten
Eindrücke der Veranstaltung
alle Fotos: Copyright Stiftung Bayerische Gedenkstätten / Tom Bauer
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